Was uns bleibt ist Freundschaft.

von Jojo

Heute gibt’s mal ein paar persönliche, emotionale Worte. Eine Warnung für Kitsch-Hasser: Lieber vorher weiterklicken. 😉 Was gesagt werden muss, muss gesagt werden.

Ich komme gerade wieder aus einem Wochenende, das so vollgeladen war mit tollen Momenten, dass ich es mal wieder nicht in Worte fassen kann. Aber ich will es versuchen. Ich will versuchen, das festzuhalten, was uns immer bleibt.

Was uns immer bleibt, wenn wir traurig sind, weder ein noch aus wissen und den Kopf in den Sand stecken.
Was bleibt, wenn wir Rat brauchen, wenn wir Entscheidungen nicht alleine treffen können – oder sie nicht alleine treffen wollen.
Was uns bleibt, wenn wir unser Glück teilen wollen, weil Glück meistens sowieso im Zusammenhang mit ihr steht, niemals nur für den Einzelnen bestimmt ist und ein Band strickt, das so dick werden kann, dass man zeitweise glaubt, es könnte einen umbringen, sollte es mal reißen.

Was uns bleibt ist Freundschaft.

Was uns bleibt ist Freundschaft.

Holt den Wein, wir müssen über Gefühle reden.

Über Gefühle zu sprechen ist nicht leicht. Das weiß jeder. Und obwohl ich glaube, dass wir das schon ganz gut können und uns gerne sagen, wie lieb wir uns haben, tun wir’s nicht oft genug. Wir tun’s besonders dann, wenn es uns gut geht. Wenn hinter uns ein Wochenende voller Energie, Spannung und Spaß liegt und wenn wir mal wieder davon ausgehen, dass dieses Glück für immer anhält. Und dann genießen wir es, wie einfach es plötzlich wieder ist sich zu sagen, was man sich bedeutet. Diese Momente sind wundervoll – Marmeladenglasmomente – doch wir wissen selbst, wie schnell Euphorie verfliegt und wie schnell Alltag einkehren kann, wenn man ihn gerade am wenigsten vermisst.

Mit dem Alltag kommen Sorgen, mit dem Alltag kommen Stress und Tränen. Und leider kommen mit dem Alltag auch die Phasen, in denen wir mal wieder anfangen uns hin und wieder zu hassen, in denen wir uns nicht täglich beieinander melden, in denen wir in unserer Arbeit versinken, funktionieren und agieren. Man bleibt in Kontakt, doch Kontakt kann schnell oberflächlich werden. Und eigentlich will ich das nicht. Ich will in meiner Freundschaft nicht nur an der Oberfläche kratzen, nicht genau hinhören und hinschauen, wie es meinen Freunden geht. Doch manchmal kann man das, was jemand verdient erst dann zeigen, wenn er es wirklich braucht und wenn man in der Freundschaftsspirale wieder da angekommen ist, wo man zwangsläufig reden muss um alle Wogen zu glätten.

Dieser Text soll an diese Zeiten erinnern. Wann immer wir dort ankommen, wo wir uns nicht mehr verstehen, wo wir unsere Wege und Entscheidungen nicht begreifen und wo wir uns selbst mehr Glück gönnen als dem anderen, dann sollten wir das lesen und uns daran erinnern, wie gern wir uns haben und dass unsere Wege sich immer wieder auf so wundervolle Art und Weise kreuzen, dass wir gar nicht anders können als festzustellen, dass wir uns niemals verlieren wollen. 

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Ihr seid meine zweite Familie, meine Inspiration und mein liebster Haufen.

Mit euch bin ich unbeschwert.
Erschrocken stelle ich immer wieder fest, wie viel ich von mir preisgebe, wenn ihr da seid, wie wenig es mir ausmacht, meine Gedanken mit euch zu teilen, wie sehr ich euch vertraue und weiß, dass ihr stets mein Bestes wollt.

Mit keinem kann ich so lachen wie mit euch. 
Bauchkrämpfe und verschmiertes Make-Up sind bei uns keine Seltenheit – vor Lachen! Niemand versteht unsere Witze, kein andrer teilt unseren Humor, den wir selbst erfunden haben.

Mit niemandem kann ich mich so aufregen wie mit euch.
Stundenlang verbrüdern wir uns gegen die Feinde des Alltags, kreieren wilde Theorien und entwickeln Strategien, die nur wir verstehen und die nur für uns Sinn machen.

Mit euch kann ich tagträumen.
Wir bauen Luftschlösser, Kartenhäuser, träumen vom ultimativen Gewichtsverlust, von Lottogewinnen und Traumurlauben.

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Lasst uns noch mehr Momente produzieren, die wir niemals vergessen.

Ich hab‘ noch nicht genug. Nach all den Jahren bin ich immer noch froh, euch zu sehen und bin immer noch glücklich, wenn es euch gut geht.

Kennt ihr das, wenn man auf seine Freunde zugeht und 20m vorher schon lachen muss?

Lasst uns

  • endlich in unseren Traumurlaub fahren, mit weißem Sandstrand, grünen Palmen, kühlen Cocktails und unserer Traumfigur
  • noch mehr Fotos machen, damit wir noch weniger vergessen und uns noch besser an alles zurückerinnern, was wir erleben
  • noch öfter die Nacht zum Tag machen, die Feste feiern, wie sie fallen und zu verrückter Musik komische Choreographien tanzen

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Lasst uns öfter alles auf eine Karte setzen, denn was immer bleibt, ist die Freundschaft.

 

 

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