Geschmäcker ändern sich. Ich ess‘ jetzt auch Lakritz.

von Jojo

*Dieser Beitrag enthält Werbung für „Lakrids“ und den Culinara Feinkostladen in Betzdorf. 

Ich erinnere mich noch genau an das Gefühl, das ich als Kind hatte, als ich zum ersten Mal mit Marzipan in Berührung kam. Ich war vielleicht 6 oder 7, neugierig, ein bisschen waghalsig und ein Besserwisser, wie er im Buche steht. Auf dem Küchentisch im Hause meiner Oma lag eine Tafel Schokolade, die meiner Ur-Oma (die ich immer „Großmutter“ nannte) gehörte. „Das ist aber keine Kinderschokolade„, hatte sie zu mir gesagt, als sie meine vorwitzigen Augen sah, die die Schokolade schon längst ins Visier genommen hatten. Spätestens nach diesem Satz war die Neugierde vollends entfacht und ich unheimlich heiß darauf, diese Schokolade „für Erwachsene“ zu probieren. 

Gesagt, getan. In einer ruhigen Minute schnappte ich mir ein Stück und stopfte es mir hinter vorgehaltener Hand in den Mund – damit Großmutter es bloß nicht mitbekam. „Das muss eine großartige Schokolade sein, wenn nur Erwachsene sie essen dürfen“, dachte ich bis zu dem Moment, in dem sich der volle Marzipan-Geschmack in meinem Mund entfaltete. Ich hustete und hechtete zum Mülleimer, um jenes Stück Schokolade gleich wieder loszuwerden. Dumm gelaufen. Ich wusste eines: Marzipan wollte ich nicht mehr so schnell anrühren.

Zumindest für einige Jahre nicht. 

 

Laritz: Geschmäcker ändern sich und ich esse jetzt Lakritz. Zumindest den Lakrids von Johan Bülow

Geschmäcker ändern sich

So wie es mir damals mit der Marzipan-Schokolade ging, ging es mir mit unzählig vielen anderen Dingen: Ich konnte Kaffee nicht riechen, Bohnen nicht ausstehen, Pilze, Fisch und  vor allem Lakritz nur mit der Kneifzange anfassen. Doch irgendwann merkt man, dass die kindliche Scheu vor unbekannten Geschmacksrichtungen langsam aufweicht und man langsam, aber sicher experimentierfreudiger wird. Was ich früher auf den Tod nicht ausstehen konnte, gehört heute zu meine Lieblingen. 

Nur die Ananas. Die mag‘ ich immer noch nicht. 

Ich ess' jetzt auch Lakritz

Lakritz und Ich – das ist eigentlich eine Hassliebe. Denn Lakritz ist eine Süßigkeit, die ich längst nicht immer, längst nicht in Mengen und auch längst nicht von jedem Hersteller leiden mag‘.  Die klassische Frage, die man gestellt bekommt, sobald es um den „Bärendreck“ geht (wie er auch in der Schweiz oder Teilen Deutschlands genannt wird), ist wohl: Süß oder eher salzig? Puhh. Schwierige Frage. „Hauptsache nicht zu extrem“, war da immer meine bisherige Antwort. Denn extremer Lakritzgeschmack ist wohl wahrlich nicht jedermanns Sache. Aber wie wundervoll, dass ich mich dank der einzigartigen „Lakrids-Sorten“ von Johann Bülow gar nicht mehr entscheiden muss, sondern es zuweilen alles auf einmal haben kann. Gleichzeitig!

Das heißt: Geschmacksexplosion pur. Denn Lakrids kann nicht nur schwarz oder weiß. Lakrids kann bunt, schokoladig, knusprig, fruchtig, salzig, scharf und vieles mehr. Und bevor ich euch mehr über Lakrids und meinen liebsten Feinkostladen in Betzdorf erzähle, möchte ich nur eines anmerken: Bei diesen Leckereien fiel es mir WIRKLICH schwer, überhaupt noch etwas für die Fotos übrig zu lassen. Man wird ja wohl noch ausgiebig testen dürfen.  😉 

 

Laritz: Geschmäcker ändern sich und ich esse jetzt Lakritz. Zumindest den Lakrids von Johan Bülow

Lakritz mal anders – mit Lakrids by Johan Bülow

Lakrids verbindet Innovation mit Tradition und kreiert ein ganz besonderes Erlebnis mit den würzigen Wurzeln. Schon in jungen Jahren war der Lakrids-Gründer Johan Bülow angetan vom einzigartigen Geschmack und entwickelte aus seinen Ideen – damals noch im Edelstahltop – besondere Geschmackserlebnisse in Verbindung mit Lakritz, die nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch ein Highlight sind. 

Meine Favoriten

#1 Bronze Classic / Christmas

Der Lakritz aus der Weihnachtsedition ist mein absoluter Favorit, denn er ist die Geschmacksexplosion schlechthin. Milde Schokolade, Lakritzpulver und Meersalz – perfekter geht’s nicht. Das Highlight ist seine bronzefarbene Umantelung mit Glitzerpuder.

1

2

#2 Roter Lakritz / „3“

Der rote Lakritz ist Johan Bülows Antwort auf den amerikanischen Lakritz. Dort kennt man unseren typisch intensive Lakritzgeschmack nicht und setzt eher auf fruchtige Lakritzvarianten, die auch sehr lecker sind. 

#3 Lakritz mit gesalzenem Karamell / „D“

Ein weiteres Highlight ist die Lakritzvariante mit salzigem Karamell. Der Lakritzkern in der Mitte ist von dieser herrlichen salzig-süßen Kombi umgeben, was sich auf der Zunge wiederum in eine Geschmacksexplosion verwandelt. Perfekt zum Tee oder Kaffee. 

3

4

#4 Sweet Organic Liquorice

Ein klassisch intensiver Lakritz für echte Lakritz-Liebhaber! Der qualitativ hochwertige Geschmack überzeugt allerdings auch mich, weshalb ich hin und wieder gern davon nasche. 

Laritz: Geschmäcker ändern sich und ich esse jetzt Lakritz. Zumindest den Lakrids von Johan Bülow
Laritz: Geschmäcker ändern sich und ich esse jetzt Lakritz. Zumindest den Lakrids von Johan Bülow
Laritz: Geschmäcker ändern sich und ich esse jetzt Lakritz. Zumindest den Lakrids von Johan Bülow

Und wo gibt's "Lakrids"?

Lakrids gibt’s sowohl online, als auch in den offiziellen Lakrids Stores, die sich langsam aber sicher in Deutschland verbreiten. Aber Augen auf in deiner Stadt: Denn viele Feinkostgeschäfte führen die innovativen Lakritzsorten bereits in ihrem Sortiment. So auch „Culinara“ in Betzdorf – ein kleines, aber unheimlich schönes Fachgeschäft für köstliche Leckereien. Wer in der Nähe wohnt, sollte diesem Geschäft unbedingt einen Besuch abstatten. Nähere Informationen erhaltet ihr über Facebook. 

Laritz: Geschmäcker ändern sich und ich esse jetzt Lakritz. Zumindest den Lakrids von Johan Bülow
Laritz: Geschmäcker ändern sich und ich esse jetzt Lakritz. Zumindest den Lakrids von Johan Bülow
Laritz: Geschmäcker ändern sich und ich esse jetzt Lakritz. Zumindest den Lakrids von Johan Bülow
Laritz: Geschmäcker ändern sich und ich esse jetzt Lakritz. Zumindest den Lakrids von Johan Bülow

Danke für die Zusammenarbeit mit dem Culinara Feinkost-Laden. 

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