Outfit: Karokleid, Overknees & Fishnet-Tights und über Blogger-Fotos in einer Kleinstadt

von Jojo

Ein neuer Tag, ein neues Outfit. Ich zeige euch, wie ich meine Overknees auch im Frühling super gerne trage und verrate euch, wie ich bei meiner Suche nach guten Foto-Locations in meiner auf den ersten Blick unfotogenen Kleinstadt Betzdorf vorgehe. Los geht’s!

Karokleid, Overknees & Fishnet-Tights

Ich bin ja bekennender Kleidchen-Fan und somit darf auch die typische Karo-Bluse gerne mal als längere Variante daherkommen, die man problemlos als Kleidchen anziehen kann. Dazu trage ich eine Fishnet-Strumpfhose – und ich muss ja sagen, dass mir diese Strumpfhosen mittlerweile ganz gut gefallen.

Eine andere Variante hab ich euch ja schon im Winter gezeigt. 

Wir schauen momentan wieder O.C. California und witzigerweise stelle ich jedes Mal fest, dass gerade so viele Looks der Hauptdarsteller wieder total trendy sind. Auch die Netzstrumpfhose war zu der Zeit der Serie ein heiß geliebtes Kleidungsstück…verrückt, wie Trends doch immer wieder den Weg zurück in unseren Kleiderschrank finden.

Meine neuste Liebe sind diese tollen Overknees-Stiefel von Mango. Ich hab den ganzen Winter nach passenden, schlichten Overknees gesucht, aber bin einfach nicht fündig geworden. Nun dachte ich mir: Warum nicht auf im Frühling mal Stiefel tragen? Eine tolle und elegante Alternative zu den Sneakers, in denen man tagtäglich so herumläuft.

Übrigens habe ich das Outfit – abgesehen von Brille und Strumpfhose – komplett bei Mango gekauft.
Die Brille ist von RayBan und die Strumpfhose habe ich via Asos bestellt. Die Lederjacke ist von Freaky Nation ich habe sie euch in einem anderen Beitrag bereits vorgestellt.

Outfit: Karokleid, Overknees & Fishnet-Tights im Frühling.

Foto-Locations in einer auf den ersten Blick unfotogenen Stadt

Wer aus Köln, Hamburg oder Berlin kommt, der dürfte mit der Location-Suche für Modefotos nicht allzu viele Probleme haben. Schließlich gibt es ansehnliche Straßen, tolle Gebäude, große verschnörkelte Haustüren oder einen belebten Platz, auf dem man tolle Streetstyle-Looks schotten kann.

Wer aus einer Kleinstadt oder gar einem Dorf kommt, der kann vermutlich verstehen, wenn ich sage: Es ist wirklich nicht allzu einfach, einen Ort zu finden, an dem man sowohl einigermaßen ungestört fotografieren, als auch wirklich tolle Bilder mit hübschen Hintergründen entstehen lassen kann.

In diesem Beitrag hab ich euch schon mal erzählt, wie schwierig sich die Suche gestaltet, sodass man sich sogar schon freut, wenn man mal eine rosafarbene Hauswand gefunden hat. 

Worauf also achte ich bei der Location-Suche für meine Blogger-Fotos?

Outfit: Karokleid, Overknees & Fishnet-Tights im Frühling.

Tipps für Blogger-Fotos in der Kleinstadt

1. Vermeide bunte Schilder, Werbung & Co. im Hintergrund

Was bei einem Streetlook in einer Großstadt ganz cool und urban wirken kann, wirkt in der Kleinstadt eher armselig und kläglich. Schließlich ist Werbung hier meist nicht wirklich „cool“ und innovativ designed, sodass man sie im Hintergrund des Bildes lieber gleich vermeidet. Achtet stattdessen daraus, dass der Hintergrund sich einigermaßen harmonisch ins Gesamtbild einfügt und es keine sehr störenden Elemente gibt, die vom Hauptmotiv ablenken. Ein Tipp: Der Hintergrund kann die Farben des Outfits wieder aufgreifen! So wirkt alles viel harmonischer und geordneter.

2. Achte auf die Perspektive &  den Bildausschnitt

Wenn man dann mal eine tolle Ecke, Straße oder ein nettes Gebäude gefunden hat, dann ist meistens trotzdem nicht alles gold, was glänzt. Denn auch hier gibt’s meistens  Elemente drum herum, die man nicht so gerne auf dem Foto sehen möchte. In diesem Fall sind die Perspektive und der Bildausschnitt der goldene Schlüssel für ein gelungenes Foto. Probiert verschiedene Blickwinkel aus und hebt hervor, was schön aussieht. Das ist wirklich nicht immer einfach und uns gelingt es auch noch nicht immer wirklich gut. Aber mit jedem Fotoshooting wird man etwas besser und der Blick für schöne Bildausschnitte wird stetig geschult.

3. Die Macht der goldenen Stunde nutzen

Ohne Frage: In einer Kleinstadt oder einem Dorf muss man ganz viel kaschieren! Denn es gibt einfach keine unglaublich imposanten Gebäude, Fassaden etc., die schon von allein so schön sind, dass man gar nichts mehr falsch machen kann.
Im empfehle, das Fotoshooting auf die goldene Stunde zu legen. Wenn die Sonne nicht mehr ganz so hoch steht und in den frühen Abendstunden alles in einen goldenen Zauber taucht, sieht die Welt – und auch die Kleinstadt – doch schon gleich viel schöner und attraktiver aus. Licht ist einfach magisch. Macht euch das zu Nutze!

Natürlich tun hier Lightroom und Photoshop ihr Nötigstes dazu. Ich bearbeite nicht viel und beschränke mich meist auf’s Anpassen der Lichtverhältnisse und die Retusche größerer Unreinheiten. Seit ich mit Lightroom arbeite, macht mir die Bildbearbeitung so viel mehr Spaß! Ich habe mir bereits einige eigene Presets (Voreinstellungen) erstellt, die ich nun regelmäßig für meine Bilder nutze und so einen einheitlichen Look kreieren kann.

Dieses Mal habe ich verschiedene Dinge ausprobiert, um zu zeigen, wie viel Licht ausmachen kann. Während ich die letzten Male eher kühl und hell bearbeitet habe, habe ich mich dieses Mal an einen sehr warmen Bild-Look herangetastet und muss sagen, dass es mir auch super gut gefällt.

Wie gefallen euch die Bilder? Würdet ihr eher warme oder kühle Farben benutzen?
Habt ihr noch weitere Tipps für die Location-Suche in Kleinstädten oder Dörfern? Verratet es mir gerne! 

Outfit: Karokleid, Overknees & Fishnet-Tights im Frühling.

 

Outfit: Karokleid, Overknees & Fishnet-Tights im Frühling.Outfit: Karokleid, Overknees & Fishnet-Tights im Frühling.Outfit: Karokleid, Overknees & Fishnet-Tights im Frühling.Outfit: Karokleid, Overknees & Fishnet-Tights im Frühling.Outfit: Karokleid, Overknees & Fishnet-Tights im Frühling.Outfit: Karokleid, Overknees & Fishnet-Tights im Frühling.

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