7 Tipps, wie du wirklich produktiv wirst & Freebie Wallpaper für Desktop + Mobile

von Jojo


Das Problem mit dem Prokrastinieren.

Ich bin Meisterin der Prokrastination. Wirklich – ich habe das mittlerweile so verinnerlicht, dass ich nur noch unter extremen Zeitdruck auch extreme Leistungen vollbringen kann. Ich glaube fast schon, ich brauch‘ das einfach. Ist ja irgendwie schon ein kleiner Adrenalin-Kick, wenn man bis zur letzten Minute bangen muss, ob die Hausarbeit noch rechtzeitig fertig wird, ob man sich vor den Klausuren die Nacht um die Ohren schlägt und versucht mit der Methode des one-day-power-learning das maximale Ergebnis rauszuholen.
Das lässt sich natürlich auch auf alle anderen Bereiche übertragen: Ob auf der Arbeit, im Haushalt, am eigenen Schreibtisch oder im Freizeit-Bereich: Überall quält uns diese lästige Aufschieberitis. Ja ja, morgen! 
Wie oft schreibe ich mir To-Do-Listen, die ich sorgfältige beginne abzuarbeiten bis mir plötzlich etwas einfällt, was ich viel lieber machen würde. Dann ist der schöne Plan hin. Und am Ende des Tages betrüge ich mich dann gerne noch mal selbst: Ich streiche die nicht erledigten Dinge von der Liste (als hätte ich sie ohnehin nie machen wollen) und schreibe hinzu, was ich stattdessen erledigt habe. Sieht auch viel besser aus. Und ist gut für’s Gewissen.

Mittlerweile hab ich jedoch rausgefunden, wie ich mein Prokrastinations-Tier austrickse um es möglichst lange schlummern zu lassen.
Wie? Probier doch mal meine 7 Tipps, wie du wirklich produktiv wirst. 

 

STAY PRODUTIVE

  1. Nutze nicht verplante Lücken deines Alltags um deinen „nur-unter-Zeitdruck-Trieb“ auszutricksen! 
    Du hast zwischen Uni und Sportstunde am Abend noch 2 Stunden Zeit? Die Zeit zwischen zwei Terminen ist die perfekte Zeit um produktiv zu werden. Setz‘ dich an deine Aufgabe und beginne damit, sie abzuarbeiten. Setze dir zum Ziel so viel zu schaffen, wie es nur irgendwie geht. Wiederhole das so oft es geht und integriere diesen Schritt in deinen Alltag, fordere dich heraus in kurzer Zeit viel Stoff zu bearbeiten und belohne dich anschließend ausgiebig!
  2. Nutze mit Hilfe von Freunden/Partner/Familie die Macht der umgekehrten Psychologie!
    „Wie willst du das noch schaffen?“ &  „Das kriegst du niemals hin!“  – na dann aber erst recht! Fast bei jedem von uns aktivieren solche Aussagen ungeahnten Ehrgeiz. Wer will schon so was auf sich sitzen lassen? Dem zeigen wir’s aber.
  3. Sorge für eine angenehme Arbeitsatmosphäre.
    Wer arbeitet schon gerne an einem vermüllten und unstrukturiertem Schreibtisch? Schaffe dir einen Überblick und lege dir alles, was du brauchst vorher zurecht, damit dein Arbeitsfluss nicht ständig unterbrochen wird, weil du noch etwas suchen musst oder vergessen hast. Dazu gehört auch die Flasche Wasser, die Kanne Tee oder die Kaffeetasse! 😉
  4. Mach deinen Workload mobil, sodass du ggf. von unterwegs arbeiten kannst.
    Lange Zugfahrten, Wartezeiten beim Arzt, Freistunden in der Uni – all diese Zeitfenster eignen sich prima dazu, Dinge aufzuarbeiten oder zu Ende zu bringen. Lege dir deine Dateien in eine Dropbox oder Cloud, sodass du von überall darauf zugreifen kannst. Für Zugfahrten etc. solltest du dir immer bestimmte Aufgaben bereithalten, für die du keinen Internetzugang brauchst und dir die wichtigsten Dateien dafür offline abspeichern. Generell können Ortswechsel sehr hilfreich sein, wenn dir zuhause die Decke auf den Kopf fällt. Schönes Wetter? Dann geh‘ doch mal raus und setze dich in den Park, in ein Café oder ans Wasser.
  5. Lass‘ dich kontrollieren. Lass‘ dich kritisieren. Und dann: lass‘ dich loben.
    Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Erteile einer Person deines Vertrauens, dir bei wichtigen und dringenden Aufgaben über die Schulter zu schauen, streng mit dir zu sein, dich immer wieder nach deinem Arbeitsfortschritt zu fragen. Wenn du den Hintern nicht selbst hochkriegst, dann muss dir eben jemand reintreten. Lass‘ dich nach getaner und beendeter Arbeit jedoch auch ausgiebig loben, denn das ist der Balsam für die Seele, den wir dann nötig haben. Schließlich ist man nach Abschluss eines Projektes schon irgendwie stolz – und das darf man auch sein!
  6. Achte auf deine Gesundheit und auf ausreichend Schlaf!
    Wer hat nicht schon einmal eine Nacht durchgemacht um die letzten Zeilen der Hausarbeit noch irgendwie fertig zu bekommen oder weil er mal wieder viel zu spät mit dem Lernen für eine Klausur angefangen hat?
    Kann man sicher mal machen, sollte aber nicht zur Gewohnheit werden. So ein dauerhaftes Schlaf-Defizit mit sich herumzuschleppen kann für den Körper sehr belastend sein. Damit förderst du weder deine Konzentrationsfähigkeit noch deine Produktivität! Achte also darauf, regelmäßig und ausreichend zu schlafen. Plane Pausen ein, sorge für eine einigermaßen ausgewogene Ernährung und das Wichtigste: Kümmere dich um deinen Flüssigkeitshaushalt! Sonst gibt’s bösen Kopfschmerz-Alarm.
  7. Was du heute kannst besorgen….
    das verschiebe nicht auf morgen! An dem Sprichwort ist etwas Wahres dran. Gewöhne dir an, kleine Aufgaben sofort zu erledigen, statt sie wochenlang mit dir herum zu schleppen. Dann hast du insgesamt mehr Zeit, deine großen Projekte und Arbeiten sorgfältig zu planen und durchzuführen.

 

Stay productive Desktop & Mobil Wallpaper Download

Als kleine Erinnerung an deine Produktivität, kannst du dir hier unseren Wallpaper „Stay Productive“ in verschiedenen Farben kostenlos downloaden.
Viel Spaß damit! 🙂

 


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2 Kommentare

Julia 2. Januar 2017 - 12:16

Sehr cool! Habe mir den blauen gleich heruntergeladen. Dankeschön :-*

Reply
Jojo 2. Januar 2017 - 12:28

Danke, das ist lieb! Viel Spaß damit!

Reply

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