Ja, die lauen Sommerabende sind hier zu Lande dieses Jahr (bisher!) ein seltener, doch gern gesehener Gast. Und wenn sie dann mal da sind, dann müssen wir sie in vollen Zügen genießen. Warum nicht mal skaten gehen?
New adventure: Skating!
Seitdem ich letztes Jahr zum ersten Mal auf einem Skateboard stand, wollte ich am liebsten nie wieder runter.
Irgendwie hat’s sofort gepasst und ich hab mich auf dem Brett total wohl gefühlt. Ich hatte relativ schnell den Dreh raus, konnte nach kurzer Zeit sogar kleine Berge runterfahren und hab‘ angefangen meine ersten Mini-Tricks zu üben.
Dabei ging’s nicht drum, besonders gut zu sein. Es ging um die Sache, um das Feeling, um’s Machen: Scheiß egal, einfach drauf stellen, die Angst vorm Fallen überwinden und los.
Direkt um die Ecke gibt’s ein Park-Deck, das Sonntagabends menschen- und autoleer ist. Auf den zwei oberen Decks kann man sich – im besten Fall noch im schönsten Licht der Abendsonne – unbeschwert austoben und sich, geschützt vor neugierigen Blicken der richtigen Cool-Kids, austoben. Das sieht bestimmt nicht so cool aus, was ich da mache. Aber es fühlt sich so an. Und das reicht mir.
Dieses Jahr wollen wir uns kleine Longboards kaufen, die sich ausschließlich zum „rumcruisen“ eignen. Schade nur, dass der Westerwald nicht gerade für seine flachen und ebenen Straßen bekannt ist. Aber hey, – dann üb‘ ich halt weiter Berge runterzufahren. Vielleicht klappt’s ja bald.