In letzter Zeit landet bei uns besonders ein Gericht immer wieder auf dem Teller: Curry! Ob rotes oder grünes, vegetarisch, mit Hähnchenbrust oder Fisch, mild oder feurig: Warum wir frisches Curry so lieben und wie ihr es ganz einfach und ohne großen Aufwand nachkochen könnt, erfahrt ihr hier.
Was mit einem Besuch bei cha cha in Düsseldorf anfing, entwickelte sich langsam zur Asia-Food-Liebe. Auch wenn ich anfangs überhaupt nicht gerne scharf essen gehen wollte, hab‘ ich mich tatsächlich schnell daran gewöhnt und kann mittlerweile eine gute Portion Schärfe vertragen. Das spiegelt sich in letzter Zeit auch auf unserem alltäglichen Speiseplan wieder: Chilli Gewürze dürfen bei fast keinem Gericht mehr fehlen. Wir haben Curry Gerichte – in sämtlichen Variationen – für uns entdeckt und probieren immer wieder gerne neue Kombinationen aus.
Curry(halb)wissen….
- Es gibt einen großen Unterschied zwischen indischen Currys, thailändischen Currys und unserer deutschen Currywurst ;-). Während das indische Curry eher ein Gericht (Gemüse, Fisch, Fleisch,…) mit einer Soße aus einer Kombination frischer Gewürze ist, besteht das Thai-Curry eher aus einer suppen-ähnlichen Flüssigkeit, in der Gemüse, (Fleisch/Fisch), Kokosmilch und Chilli besonders zur Geltung kommen. Charakteristisch ist auch Limonen- bzw. Zitronengras.
- Scharfes Essen ist gesund und perfekt für heiße Sommertage, da es die durch die Aktivierung unserer Wärmerezeptoren die Körpertemperatur senkt. Schließlich werden scharfe Gerichte nicht umsonst besonders gerne in heißen Ländern zubereitet. Positiver Nebeneffekt: Das wirkt sich natürlich auch ein wenig auf unserer Stoffwechsel aus und kurbelt die Fettverbrennung an. 😉
- Durch die Kokosmilch wird das Thai-Curry reich an gesättigten Fettsäuren, die absolut in Ordnung sind und sogar Aterienverkalkungen und Herzinfarkten vorbeugen. Außerdem ist der Fettgehalt nur halb so hoch wie der von Sahne!
Zubereitung: Grünes Curry
Unsere Zubereitung ist vielleicht nicht die feine asiatische Art, aber mit Sicherheit eine leckere und gesunde Alternative, die für unsere Zwecke super funktioniert und auch absolut Portemonnaie-schonend ist.
Ihr benötigt für 3-4 Portionen
- 2-3 Esslöffel grüne Currypaste (z.B. von der REWE Marke)
- ca. 2 Dosen/800ml Kokosmilch
- optional: grünes Currypulver
- Hähnchenbrust oder Fisch oder Garnelen etc.
- 1-2 Zwiebeln
- GEMÜSE! Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Wir verwenden meistens Möhren, rote & gelbe Paprika, Zucchini.
- Weitere Optionen: Zitronensaft, Zitronengras, Minze, Mangoessig, usw.
- Reis. Feinschmecker verwenden Original Thai-Reis. Wir mögen normalen Reis in Kochbeuteln.
- einen WOK oder eine tiefe Pfanne


So geht’s:
- Zwiebeln anbraten. Hähnchenbrust anbraten. Nach Belieben würzen.
- Hähnchenbrust bei Seite stellen.
- Parallel zum Curry 2-3 Beutel Reis kochen.
- 2-3 Löffel der Currypaste leicht erhitzen.
Vorsicht: Currypaste ist super scharf. Wer es mild mag, sollte hier also vorsichtig sein! - Kokosmilch hinzugeben und beides miteinander verühren.
- ggf. Currypulver und weitere Gewürze hinzugeben.
- Gemüse in mundgerechten Stückchen und Hähnchenbrust hinzugeben und etwas köcheln lassen.
Wer das Gemüse lieber weich hat, sollte es vorher auch kurz anbraten. Wir mögen es lieber, wenn es noch etwas bissfester ist und lassen es daher nur köcheln. - Optionen hinzugeben: Zitronensaft, Zitronengras, Mangoessig (sorgt für eine fruchtige Süße), etc…
- Reis in kleine Schüsseln füllen. Curry in tiefen Tellern servieren.
- Genießen!
Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!
Uns interessiert: Wie kocht ihr euer Curry? Habt ihr Alternativen oder Tipps?
4 Kommentare
Ohhh das sieht so so super lecker aus <3 So ein Schälchen Curry hätte ich jetzt auch super gerne hier 🙂
Liebe Grüße, Fiona THEDASHINGRIDER.com
Danke dir! Ja, ich hätte es grade auch am liebsten nochmal. Könnte ich jeden Tag essen! 😀
Super Gericht, schnell und einfach! 🙂
Hab noch Stangenbohnen und Brokkoli rein geschmissen!
Freue mich auf das nächste Gericht 😉
Liebe Grüße an alle Curryfans
Danke Alex! Hoffe, es hat Dir geschmeckt! 😉